Kinderschutz im Internet

Als Kooperationspartner unterstützt die FSK die Initiative "sicher online gehen – Kinderschutz im Internet", die am 6. Juli in Berlin ins Leben gerufen wurde.

Sicher Online Gehen

Über die Initiative "sicher online gehen"
Altersgerechter Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet – dafür setzen sich in der Initiative "sicher online gehen" Bund, Länder und Wirtschaft gemeinsam mit Einrichtungen des Kinder- und Jugendschutzes ein. Informationen und Angebote des technischen Jugendmedienschutzes helfen Eltern dabei, ihre Verantwortung bei der Medienerziehung ihrer Kinder wahrzunehmen.

Das Internet bietet Kindern und Jugendlichen vielfältige Chancen. Immer früher und selbstverständlicher surfen sie im Netz, oft ohne elterliche Begleitung. Dabei können sie auch auf Inhalte und Personen stoßen, die sie ängstigen oder ihnen schaden. Eltern übernehmen Verantwortung dafür, dass ihre Kinder sicher online gehen, indem sie gemeinsam surfen, gezielt auf Kinderseiten gehen, eine kindgerechte Startseite einrichten oder ein Jugendschutzprogramm installieren. Mit diesen Möglichkeiten lassen sich Risiken wirksam reduzieren.

Jugendschutzprogramme eröffnen Kindern und Jugendlichen einen altersgerechten Zugang zum Internet. Für jüngere Kinder gibt es sichere Surfräume mit für sie unbedenklichen Inhalten. Sie beruhen auf umfangreichen Listen mit unbedenklichen Angeboten, so genannten Whitelists. Sie stellen sicher, dass Kinder nicht auf Angebote stoßen, die für sie ungeeignet sind. Ältere Kinder brauchen größere Bewegungsspielräume. Jugendschutzprogramme setzen daher in der Einstellung für ältere Kinder darauf, mithilfe von Blacklists und technischen Verfahren die Konfrontation mit jugendgefährdenden und entwicklungsbeeinträchtigenden Angeboten zu vermeiden. Eltern können das Internet auch weiterhin uneingeschränkt
nutzen. Wie Jugendschutzprogramme genau funktionieren, erfahren Sie hier.

Mehr Informationen zur Initiative finden Sie unter: www.sicher-online-gehen.de


 
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