Ministerin Anne Spiegel besucht die FSK in Wiesbaden

Wiesbaden/Mainz, 02.12.2016

Die Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz, Rheinland Pfalz, Anne Spiegel, stattete der FSK in Wiesbaden am 02.12.2016 einen ersten Besuch ab. Das rheinland-pfälzische Jugendministerium hat die Federführung inne beim gesetzlichen Jugendmedienschutz für die  Bereiche Kino und Bildträger. Die FSK ist zuständig für die Alterskennzeichnung von Filmen. Ihre Rechtsgeltung erhalten die FSK Kennzeichen auf Grund der Mitwirkung  von Vertreterinnen und Vertreter der Obersten Landesjugend-behörden in den Prüfverfahren der FSK.

Nach einer Besichtigung der Arbeit der Prüfausschüsse wurden aktuelle Fragen des gesetzlichen Jugendmedienschutzes erörtert.

„Die Länder und die FSK arbeiten bereits seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll zusammen. Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, den Jugendschutz so weiterzuentwickeln, dass er den neuen Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, gerecht wird. Es geht darum, dass wir Kinder und Jugendliche vor Filmen schützen möchten, die nicht ihrer Altersgruppe entsprechen und deren Inhalte sie unter Umständen  überfordern und vielleicht sogar seelisch schädigen würden“, erklärt Jugendministerin Anne Spiegel.

„Die Zusammenarbeit mit dem Ministerium klappt hervorragend. In gemeinsamen Modellprojekten können wir erfolgreich neue Prüfverfahren entwickeln. Wir sind zuversichtlich, dass künftige Gesetzesnovellierungen sich weiter in Richtung einer konvergenten Regulierung bewegen“, so die Geschäftsführerin der FSK, Christiane von Wahlert.


Bild: FSK (v.l.n.r. Sabine Seifert, Nicole Müller, Folker Hönge, Anne Spiegel, Christiane von Wahlert, Stefan Linz)

Bild: FSK (v.l.n.r. Sabine Seifert, Nicole Müller, Folker Hönge, Anne Spiegel, Christiane von Wahlert, Stefan Linz)

 



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